Die Branche der Elektrofahrzeuge (EV) ist Berichten zufolge vor einer großen Herausforderung, da ein erheblicher Prozentsatz der Käufer von Elektrofahrzeugen in den Vereinigte Staaten erwägen, zu Autos mit Verbrennungsmotor zurückzukehren. Laut einer Umfrage von McKinsey & Co. wollen fast 40% der Käufer von Elektroautos in den USA zu Autos mit Verbrennungsmotor zurückkehren. Als Hauptgründe für ihre Unzufriedenheit nennen sie eine unzureichende Ladeinfrastruktur, hohe Energiekosten und Bedenken hinsichtlich Reichweite und Batteriekapazität.
Wichtigste Ergebnisse
- 40% der U.S. EV-Käufer wollen zurück zu Autos mit Verbrennungsmotor: Die Umfrage von McKinsey & Co. zeigt, dass fast 40% der Käufer von Elektroautos in den USA zu Autos mit Verbrennungsmotor zurückkehren wollen, was auf ein hohes Maß an Unzufriedenheit mit ihren derzeitigen Elektroautos hindeutet.
- Globaler Trend: Die Umfrage ergab auch, dass 29% der EV-Käufer weltweit zu einem Verbrennungsmotor zurückkehren wollen, was auf einen allgemeinen Trend der Unzufriedenheit mit EVs hindeutet.
Gründe für Unzufriedenheit
- Ladeinfrastruktur: Der Mangel an öffentlichen Ladestationen und die Notwendigkeit einer umfangreicheren Infrastruktur sind erhebliche Hindernisse für eine breite Akzeptanz von E-Fahrzeugen.
- Bedenken hinsichtlich Kosten und Reichweite: Hohe Energiekosten und Bedenken hinsichtlich der Reichweite und Batteriekapazität von E-Fahrzeugen schrecken viele Verbraucher ebenfalls ab.
Antwort der Industrie
- Unternehmen passen sich der Verbrauchernachfrage an: Unternehmen wie Hertz reagieren auf diese Bedenken, indem sie einen Teil ihrer E-Fahrzeugflotte verkaufen und durch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ersetzen, um der Kundennachfrage gerecht zu werden.
Globale EV-Verkäufe
- Anhaltendes Wachstum trotz Herausforderungen: Trotz dieser Herausforderungen wächst der weltweite Absatz von Elektroautos weiter, mit Europa an der Spitze, und auch in den Vereinigten Staaten ist ein deutliches Wachstum zu verzeichnen.
Zukünftige Projektionen
- McKinsey’s 2030 Projections: McKinsey geht davon aus, dass der Absatz von Elektrofahrzeugen bis 2030 40 Millionen Einheiten erreichen wird. Um dieses Wachstum zu unterstützen, ist ein erheblicher Ausbau der öffentlichen und privaten Ladeinfrastruktur erforderlich.
Die Studie von McKinsey & Co. hebt die Herausforderungen hervor, denen sich die Elektrofahrzeugindustrie, insbesondere in den Vereinigten Staaten, gegenübersieht. Die Bewältigung dieser Probleme, wie z. B. die Verbesserung der Ladeinfrastruktur und die Senkung der Kosten, wird für das weitere Wachstum und die Akzeptanz von E-Fahrzeugen entscheidend sein.
EVXL’s Take
Die McKinsey-Studie unterstreicht die Notwendigkeit für die Elektroautoindustrie, sich mit den Anliegen ihrer Kunden auseinanderzusetzen. Während die Branche weiter wächst, muss sie sich darauf konzentrieren, die Ladeinfrastruktur zu verbessern, die Kosten zu senken und sich um die Reichweite und die Batteriekapazität zu kümmern. Auf diese Weise kann sie sicherstellen, dass der Übergang zu Elektrofahrzeugen auf dem richtigen Weg bleibt und die ehrgeizigen Ziele für 2030 erreicht werden.
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