Dirk Messner fordert faire, wissenschaftlich fundierte Handelsregeln
In a speech at the German embassy in Beijing, Dirk Messner, president of Germany’s Environment Agency, emphasized the need for stronger multilateral ties to fight climate change amidst the current geopolitical challenges and erosion of trust in the international order. Speaking to the South China Morning Post, Messner also called for trade disputes, such as the China-EU confrontation over electric vehicles (EVs), to be resolved through the World Trade Organization (WTO).
Geopolitische Spannungen verzögern Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels
Pan Jiahua, director of the research centre for sustainable development at the Chinese Academy of Social Sciences, echoed Messner’s sentiments, stating that geopolitical tensions and trade disputes would delay global efforts to mitigate climate change. The EU’s investigation into China-made EVs “would delay our process to promote and to fasten the energy transformation,” Pan added.
China’s Dominance in EV Market Alarms US and Europe
China, the world’s largest producer and market for electric vehicles, has seen its rapidly growing EV exports alarm the US and Europe. The US recently hiked tariffs on Chinese EVs by 100%, while the EU is reportedly on the verge of imposing its own tariffs, citing alleged state subsidies distorting the market.
Die WTO als Plattform für die Beilegung von Handelskonflikten
Messner empfahl, auf "faire, wissenschafts- und regelbasierte Mechanismen" zur Lösung von Handelskonflikten zu setzen, und verwies auf die WTO als globale Plattform zur Bewältigung solcher Fragen und zur Vermeidung protektionistischer Eskalationen, die dem wirtschaftlichen Wohlstand und dem Klimaschutz schaden könnten.
China kritisiert EU-Untersuchung und kündigt Gegenmaßnahmen an
Peking hat die EU-Untersuchung als "unvernünftig und nicht konform" kritisiert und versprochen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um seine Interessen zu schützen. Im Mai kündigte das chinesische Handelsministerium eine Antidumping-Untersuchung der Einfuhren von Polyoxymethylen-Copolymeren aus Ländern und Regionen an, zu denen auch die EU gehört.
EVXL’s Take
The growing tensions between China and the EU over the EV trade threaten to undermine global efforts to combat climate change. As the world’s largest EV producer and market, China plays a crucial role in the transition to cleaner transportation. However, alleged state subsidies and the resulting trade disputes risk slowing down the adoption of electric vehicles worldwide.
Es ist wichtig, dass alle beteiligten Parteien einen konstruktiven Dialog führen und eine Lösung über etablierte internationale Handelsmechanismen wie die WTO suchen. Durch die Förderung von fairem Wettbewerb und Zusammenarbeit können die Nationen zusammenarbeiten, um den Übergang zu nachhaltigen Transportlösungen zu beschleunigen und die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern.
Parallelen in der Drohnenindustrie
Die eskalierenden Handelsspannungen zwischen China, der EU und den USA im Zusammenhang mit Elektrofahrzeugen weisen verblüffende Ähnlichkeiten mit den Herausforderungen auf, mit denen die Drohnenindustrie konfrontiert ist. Wie berichtet von DroneXLDie Republikaner im Repräsentantenhaus haben kürzlich einen Gesetzesentwurf eingebracht, der eine deutliche Erhöhung der Zölle auf in China hergestellte Drohnen und ein Verbot der Einfuhr von Drohnen, die wichtige chinesische Komponenten enthalten, bis 2030 vorsieht. Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit der US-Drohnenhersteller angesichts der chinesischen Dominanz sowohl auf dem Hobby- als auch auf dem kommerziellen Drohnenmarkt zu stärken.
Wie die EV-Branche muss auch die Drohnenindustrie inmitten wachsender geopolitischer Spannungen und protektionistischer Maßnahmen die Komplexität des fairen Wettbewerbs, der Innovation und der globalen Zusammenarbeit bewältigen.
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